Die Erhebungen des Statistischen Bundesamts über die häufigsten Operationen und Operationsmethoden (2014) zeigen, dass bei Frauen die Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk häufiger erfolgt als die Entfernung der Gebärmutter (Uterusextirpation, Hysterektomie). Im Jahr 2014 wurden in Hamburg bei mehr als 3.500 Frauen gynäkologische Operationen vorgenommen; bundesweit waren es etwa 171.400 Operationen.
Eine bundesweite Analyse der Hysterektomien in Deutschland in den Jahren 2005–2006 ergab, dass Hamburg das Bundesland mit der pro Einwohnerinnen geringsten Anzahl von Hysterektomien in ganz Deutschland ist. 2014 wurden in Deutschland 93.796 Uterusexstirpationen (Hysterektomien) und 89.023 vaginale Scheiden- und Beckenbodenplastiken bei Senkungszuständen durchgeführt. Die häufigsten Indikationen für die Hysterektomie sind Myome (26.9%) und Blutungsstörungen (25.2%), seltener Endometriose (11.7%) und Dysmenorrhoe (9.6%). Eierstockzysten wurden in Hamburg bei 615 Patientinnen operativ behandelt, in der Bundesrepublik insgesamt waren es 31.824 Fälle.
Die häufigsten operativen Eingriffe sind die Gebärmutterspiegelung in Kombination mit einer Gewinnung von Gebärmutterschleimhaut (Hysteroskopie und Abrasio), die Gewebeentnahme von Muttermund (Konisation), die diagnostische und operative Bauchspiegelung (Laparoskopie) bei Veränderungen der Eierstöcke oder Gebärmutter. Operationen zur Entfernung der Gebärmutter erfolgen durch die Scheide (vaginal), minimalinvasiv mit Hilfe der Bauchspiegelung oder (immer seltener) über einen Bauchschnitt (abdominal).
Für die Entfernung der Gebärmutter ist die schonendste Methode die sog. TAIL™ Hysterektomie, die wir wenn immer möglich unseren Patientinnen empfehlen. Ein Vergleich der Methoden erfolgt in einer Publikation (Koautor Prof. Dr. H. P. Scheidel) und eine ausführliche Erläuterung im Artikel von Prof. Dr. M. K. Hohl (englisch). Ausführliche Informationen zur OP-Technik können Sie auf unserer Seite Gebärmutterentfernung durch Bauchspiegelung einsehen.
Diagnosen und Operationen werden an unzähligen Stellen im Internet mehr oder weniger gut beschrieben. Wir wollen dies nicht wiederholen, da alle Beschreibungen nicht die individuelle persönliche Situation berücksichtigen können. Wir klären dies lieber in einem persönlichen Gespräch.
Die Erhebungen des Statistischen Bundesamts über die häufigsten Operationen und Operationsmethoden (2014) zeigen, dass bei Frauen die Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk häufiger erfolgt als die Entfernung der Gebärmutter (Uterusextirpation, Hysterektomie). Im Jahr 2014 wurden in Hamburg bei mehr als 3.500 Frauen gynäkologische Operationen vorgenommen; bundesweit waren es etwa 171.400 Operationen.
Eine bundesweite Analyse der Hysterektomien in Deutschland in den Jahren 2005–2006 ergab, dass Hamburg das Bundesland mit der pro Einwohnerinnen geringsten Anzahl von Hysterektomien in ganz Deutschland ist. 2014 wurden in Deutschland 93.796 Uterusexstirpationen (Hysterektomien) und 89.023 vaginale Scheiden- und Beckenbodenplastiken bei Senkungszuständen durchgeführt. Die häufigsten Indikationen für die Hysterektomie sind Myome (26.9%) und Blutungsstörungen (25.2%), seltener Endometriose (11.7%) und Dysmenorrhoe (9.6%). Eierstockzysten wurden in Hamburg bei 615 Patientinnen operativ behandelt, in der Bundesrepublik insgesamt waren es 31.824 Fälle.
Die häufigsten operativen Eingriffe sind die Gebärmutterspiegelung in Kombination mit einer Gewinnung von Gebärmutterschleimhaut (Hysteroskopie und Abrasio), die Gewebeentnahme von Muttermund (Konisation), die diagnostische und operative Bauchspiegelung (Laparoskopie) bei Veränderungen der Eierstöcke oder Gebärmutter. Operationen zur Entfernung der Gebärmutter erfolgen durch die Scheide (vaginal), minimalinvasiv mit Hilfe der Bauchspiegelung oder (immer seltener) über einen Bauchschnitt (abdominal).
Für die Entfernung der Gebärmutter ist die schonendste Methode die sog. TAIL™ Hysterektomie, die wir wenn immer möglich unseren Patientinnen empfehlen. Ein Vergleich der Methoden erfolgt in einer Publikation (Koautor Prof. Dr. H. P. Scheidel) und eine ausführliche Erläuterung im Artikel von Prof. Dr. M. K. Hohl (englisch). Ausführliche Informationen zur OP-Technik können Sie auf unserer Seite Gebärmutterentfernung durch Bauchspiegelung einsehen.
Diagnosen und Operationen werden an unzähligen Stellen im Internet mehr oder weniger gut beschrieben. Wir wollen dies nicht wiederholen, da alle Beschreibungen nicht die individuelle persönliche Situation berücksichtigen können. Wir klären dies lieber in einem persönlichen Gespräch.