Myomtherapie mit Ulipristalacetat nur bei gesunder Leber
Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt im Mai 2018 Maßnahmen, um das Risiko für selten…
Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt im Mai 2018 Maßnahmen, um das Risiko für selten…
Nancy ist 24 Jahre, als sie die Diagnose Eierstockkrebs erhält. Viele Jahre der Therapie und des Kampfes gegen diese schwere Krankheit folgen. Die…
Eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) ist die zentrale Ursache für Gebärmutterhalskrebs. Die meisten sexuell aktiven Frauen erwerben HPV-Infektion irgendwann in ihrem…
In einem Clipping des JOURNAL ONKOLOGIE Newsletters findet sich ein Videointerview mit Prof. Dr. Felix Hilpert. Anlass ist die Zulassung für Niraparib (PARP-Inhibitor)…
Für Frauen, die ein Kind per Kaiserschnitt (Sectio) entbunden wurden, ist eine spätere Hysterektomie, einer dänischen Kohortenstudie zufolge, mit vermehrten Komplikationen und einer…
Gibt es Leberschäden durch ein Myom-Medikament? Ende November hat der der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) ein Risikobewertungsverfahren…
Vor bestimmten planbaren Eingriffen haben Patienten künftig Anspruch auf eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung. Damit sollen auch gesetzlich Versicherte künftig die Möglichkeit haben, vor…
Postoperative Wundinfektionen (engl.: Surgical-site infections oder SSIs) stellen eine typische, in letzter Konsequenz unvermeidbare Komplikation nach gynäkologischen Eingriffen dar. Das Center for Disease…
Myome zählen zu den häufigsten Indikationen für eine Gebärmutterentfernung. Um einen Organerhalt zu ermöglichen, stehen neben neuen radiologisch-interventionellen Verfahren (z.B. Uterusarterienembolisation, MRT gesteuerter…
Die nordamerikanische Menopause-Gesellschaft hat ihre Empfehlungen in Bezug auf Risiken und Vorteile der Hormontherapie aktualisiert. Die Empfehlungen basieren auf Leitlinien, die auf der Grundlage…
Am 17. März 2017 hat die American Society of Clinical Oncology (ASCO) eine Leitlinie zur Gebärmutterhalskrebs-Prävention vorgestellt. Dies ist weltweit die erste evidenzbasierte…
Mit der Einführung endoskopischer Techniken wurden Instrumente entwickelt (sog. Morcellatoren) mit dem Ziel, größere Myome in Teilstücken durch eine kleine Inzision (11-15mm) bergen zu können.
Die Beurteilung des Endometriums (Gebärmutterschleimhaut) bei postmenopausalen Frauen mittels transvaginaler Sonographie (Ultraschall) ist eine einfache und wenig invasive Methode und man hofft damit…
Ein Screening auf Eierstockkrebs ist in seiner Effektivität umstritten. Bei Frauen mit durchschnittlichem Risiko (etwa 2% lebenslanges Risiko von Eierstock- / Eileiter-Krebs) ist…
Durch die vorbeugende Salpingektomie bei Operationen wegen gutartiger Erkrankungen (z.B. Myome) zusätzlich zum primären chirurgischen Eingriff (z. B. Hysterektomie) kann das Risiko von Eierstockkrebs nach vorliegenden Daten reduziert werden.
Die vorliegenden Daten deuten darauf hin, dass die endoskopische Chirurgie des frühen Endometriumkarzinoms nicht nur machbar, sondern auch sicher ist.
Viele postmenopausale Frauen sind vorzeitig in den letzten zehn Jahren gestorben, weil sie eine Östrogen-Therapie nach der Hysterektomie vermieden haben. Diese Einschätzung resultiert…
Es wurde diskutiert, ob eine Hysterektomie mit oder ohne Entfernung der Eierstöcke in der Mitte des Lebens eine negative oder eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-Risiko hat. Die American Heart Association hat nun nach Ergebnissen aus vorliegenden Studien, einschließlich der Women’s Health Initiative, festgestellt, dass kein erhöhtes Risiko vorliegt.
Die Operateure im Gynäkologischen Operationszentrum Hamburg haben sich intensiv auch klinisch-wissenschaftlich mit Operationstechniken und Ergebnissen beschäftigt. Eine kleine Auswahl der Publikationen und Vorträge haben wir für Sie als PDF zum Download zur Verfügung gestellt.
Qualitätssicherung ist keine alleinige ärztliche Aufgabe. Qualität in der Medizin entsteht nur, wenn Politik, Leistungserbringer, Kostenträger und Patientinnen sich in gleichem Maße darum bemühen.
Wenn Sie Ihre Frauenärztin / Ihr Frauenarzt zur einer geplanten Operation überweist, vereinbaren Sie bitte einen Termin zur präoperativen Vorstellung.
Lassen Sie sich von uns beraten und aufklären, wählen Sie mit unserer Unterstützung die geeignete OP Methode und planen Sie mit uns gemeinsam die Operation.
Eine bundesweite Analyse der Hysterektomien in Deutschland in den Jahren 2005–2006 ergab, dass Hamburg das Bundesland mit der pro Einwohnerinnen geringsten Anzahl von Hysterektomien ganz Deutschlands ist.
Wenn Sie Ihre Frauenärztin / Ihr Frauenarzt zur einer geplanten Operation überweist, vereinbaren Sie bitte einen Termin zur präoperativen Vorstellung. Wir werden Sie…
Das Standardverfahren zur Abklärung gynäkologischer Befunde ist die Tastuntersuchung und der Ultraschall, wenn möglich als transvaginale Untersuchung. In besonderen Fällen ist eine erweiterte bildgebende Diagnostik…
Das Leistungsspektrum der Pathologie umfasst die gesamten Möglichkeiten der modernen Histopathologie. Dazu zählen u.a. Schnellschnittdiagnostik, konventionelle Lichtmikroskopie, Immunhistologie, DNA-Zytometrie und molekulare Pathologie.
Im Jerusalem wird die Narkose immer durch einen Facharzt für Anästhesiologie (Anästhesist, Narkosearzt) ausgeführt. Ihm steht eine Anästhesiepflegekraft zur Seite, die über eine anerkannte…
Auf dem Gebiet der Uro-Ggynäkologie insbesondere der Diagnostik bei Harninkontinent kooperieren wir mit Frau Dr. med. Elke Faust und Frau Dr. Ulla Glasshoff in…
Unser gynäkologisches Ärzteteam: Dr. Friederike von Bismarck, Dr. Dorothee von Bülow, Prof. Dr. Felix Hilpert, Prof. Dr. Christian Schem, MaHM
Das Gynäkologische Operationszentrum Hamburg hat sich bewusst für den Standort am Krankenhaus Jerusalem entschieden, um eine spezialisierte ärztlich-medizinische Betreuung von gynäkologischen Patientinnen anzubieten. Wir glauben fest an eine Beziehung zwischen Umgebungsqualität und dem Befinden unserer Patientinnen.
Im Krankenhaus Jerusalem fühlen sich unsere Patientinnen mit besonders hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz betreut und verlassen das Jerusalem mit großer Zufriedenheit – das ergab die größte Patientenbefragung in Deutschland im Jahr 2013.
Wenn Ihre Frauenärztin/Ihr Frauenarzt oder andere behandelnde Ärztinnen/Ärzte zu einer Operation raten, bei der die Kostenübernahme durch die Krankenkasse nicht gesichert ist (z.B. prohylaktische Operationen bei erblicher Krebsveranlagung, Verkleinerung der Schamlippen), helfen wir Ihnen gern bei der Formulierung eines Antrags auf Kostenerstattung.
Sie erhalten im Gynäkologischen Operationszentrum Hamburg im Bedarfsfall einen Termin zur Vorstellung innerhalb von 72 Stunden.
Auf Überweisung durch Ihre Frauenärztin/Ihren Frauenarzt oder anderer behandelnder Ärztinnen/Ärzte beraten wir Sie gern rund um das Thema Operative Gynäkologie.
Haben Sie sich auf Anraten Ihrer Frauenärztin/Ihres Frauenarztes zu einer Operation entschieden, vereinbaren Sie bitte einen Vorstellungstermin. Sie können auch vorab vorsorglich mit unseren Mitarbeiterinnen schon einen OP-Termin vereinbaren.
Bei der routinemäßigen gynäkologischen Untersuchung gibt es eine Reihe von Befunden, die nicht eindeutig sind. Es ist dann nicht leicht zu entscheiden ob man diese Befunde operativ abklären soll oder ob ein Zuwarten mit kurzfristigen Kontrollen (englisch spricht man von „watchful waiting“) vertretbar ist.
Auch die beste Internetrecherche ersetzt nicht die die persönliche Arzt-Patient-Kommunikation. Eine wichtige Entwicklung der letzten Jahre ist die vereinfachte Zugänglichkeit von medizinischen Informationen via Internet. Immer mehr Patientinnen informieren sich vor dem Arztbesuch über mögliche Spezialisten, Krankenhäuser, Diagnosemöglichkeiten, Therapien usw.
Veränderungen am Eierstock und Myome an/in der Gebärmutter finden sich entweder bei symptomlosen Patientinnen bei der gynäkologischen Routineuntersuchung oder im Rahmen der Abklärung von Beschwerden oder Blutungsstörungen.
Eine Scheiden- oder Gebärmuttersenkung liegt vor, wenn Scheide und/oder Gebärmutter tiefer in den Geburtskanal eintreten als es ihrer natürlichen Beweglichkeit entspricht. Die beiden Organe können sich dabei getrennt oder gemeinsam absenken. Scheiden- oder Gebärmuttersenkungen sind häufiger bei Frauen, die vaginal geboren haben.
Blutungsstörungen können die verschiedensten organischen oder hormonellen Ursachen haben. Sie können völlig harmlos, aber auch Anzeichen lebensbedrohlicher Erkrankungen (Krebs der Gebärmutter) sein.
Die Suche nach Ursachen von Beschwerden ist oft nicht einfach. Darüber hinaus gibt es manchmal mehrere Ursachen, die erst in der Kombination Beschwerden verursachen. Der Weg zur Abklärung folgt dem Prinzip der „Ausschlussdiagnostik“.