Mein Problem

Ich habe Veränderungen am Eierstock, Myome an/in der Gebärmutter

Veränderungen am Eierstock und Myome an/in der Gebärmutter finden sich entweder bei symptomlosen Patientinnen bei der gynäkologischen Routineuntersuchung oder im Rahmen der Abklärung von Beschwerden oder Blutungsstörungen.

Wann ist es erforderlich, operativ zu intervenieren? 
Hier gibt es nicht die eine, die richtige Lösung. Grundsätzlich spielt das Alter eine große Rolle. Eierstockszysten bei jungen Frauen sind oft harmlos, unterliegen zyklischen Schwankungen und können sich auch spontan zurückbilden. Bei Frauen nach den Wechseljahren sind Zysten Hinweiszeichen auf ein hormonunabhängiges Wachstum und insofern eher problematisch. Dennoch sind sie meist gutartig. Wichtige Entscheidungshilfen sind Ultraschalluntersuchungen und ggf. auch Tumormarker (nach den Wechseljahren). Myome sind bindegewebig muskuläre Knoten , die bei ca. 25% aller Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren nachweisbar sind. Die Behandlungsbedürftigkeit ist sehr abhängig von Anzahl, Größe und Beschwerden. Hinzu kommt das Ziel der Behandlung, z.B unerfüllter Kinderwunsch.

Wenn Ihre Frauenärztin/ Ihr Frauenarzt eine operative Maßnahme für angezeigt erachtet, beraten wir Sie gern über die verschiedenen Möglichkeiten, ggf. auch über Alternativen zur Operation.

Bitte bringen Sie vorhandene Unterlagen über ihre Krankheitsgeschichte, Ergebnisse aktueller Diagnostik (Abstrich, Ultraschall, weitere Befunde) und Berichte über vorausgegangene Behandlungen (OP Berichte, Arztbriefe) mit. Alles weitere (zusätzliche Untersuchungen, falls erforderlich Gespräch mit Narkoseärzten, Einweisung ins Krankenhaus) veranlassen wir für Sie.

Vereinbaren Sie einen Termin unter Tel. 040 44 190 550 oder nutzen Sie unser Kontaktformular.